Forschung auf hohem Niveau.
Angewandte Lösungen für
Gesellschaft und Industrie.

Klimawandel kommt auch nach Deutschland. Extreme Hochwasser häufen sich In kurzen Abständen. Überschwemmungen bedrohen nicht nur Haus und Hof, sondern auch Tier und Mensch. Brauchwasser wird zu Brackwasser. Hier kann Verfahrens- und Chemietechnik schnell helfen: Mit dem Wasserkoffer wird im schnell aus brauner Brühe hygienisch sauberes Wasser destilliert. Entwickelt an der Hochschule Mannheim zusammen mit der International Water Aid Organisation IWAO.

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Aerosole verbreiten sich vor allem in geschlossenen Räumen. Lüften zum richtigen Zeitpunkt ist entscheidend, um Infektionen mit dem Coronavirus zu vermeiden. Wäre da ein technisch basiertes Ampelsystem nicht hilfreich? Genau hier kommt der Proxycube ins Spiel – entwickelt an der Hochschule Mannheim im Kompetenzzentrum CeMOS. Mit Verfahrens- und Chemietechnik lassen sich die kleinen Aerosolpartikel messen und zählen. Und in der Konzentration bestimmen. Damit wir uns wieder sicher fühlen.

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Für Heizung und Kühlung werden große Energiemengen benötigt. Die Reduktion von Heizwärmemengen, insbesondere im Bereich privater Haushalte, ist ein wichtiges Ziel, um zukünftig den Einsatz von Verbrennungsstoffen zu reduzieren und damit das Klima zu schonen. Wäre da ein Speicher für Wärme nicht sinnvoll?  Basierend auf Salzhydratmischungen, die bei der gewünschten Temperatur schmelzen, hierzu Wärme aus der Umgebung aufnehmen und somit einen Anstieg der Temperarur vermeiden, werden von Verfahrens- und Chemieingenieur:innen am CeMOS an der Hochschule Mannheim entwickelt. Diese im Englischen sogenannten Phase Change Materials (PCMs) lassen sich in Holzfertighäusern und Betonelementen verbauen und sorgen für die Stabilisierung der Raumtemperatur in Kühl- als auch in Heizphasen. In der Zukunft können so auch Lebensmittel- und Arzneimitteltransporte mit reiner Elektromobilität realisiert werden. Dafür werden Behälter von der „Kühlbox“ bis zum LKW-Format entwickelt und helfen dabei, uns nicht nur wohler zu fühlen, sondern auch nachhaltige und sichere Transporte durchführen zu können.

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Solarpanels sehen wir häufig auf Dächern unserer Häuser. Solarparks gibt es beispielsweise auch in der Wüste von Israel. Außerdem werden sie auf Feldern eingesetzt. Doch warum nicht mal um die Ecke denken? Wo gibt es noch ungenutzte Konversionsflächen? Zum Beispiel auf stillgelegten Baggerseen. Wir als Ingenieur:innen der Verfahrens- und Chemietechnik haben mitgedacht und gleich einen Prototyp gebaut: Das Wasser kühlt auf natürliche Weise, steigert Wirkungsgrad und Energieeffizienz der schwimmenden Photovoltaikanlage.

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